Warum ist die Banane krumm?

Die Antwort auf diese Frage und interessante Infos über exotische Früchte lesen Sie hier.
Vollgepackt mit Vitaminen leuchten sie uns in bunten Farben entgegen und laden zum Essen ein. Die Rede ist von exotischen Früchten. Beheimatet sind sie in tropischen und subtropischen Ländern, denn sie brauchen das ganze Jahr über Licht und Wärme um zu gedeihen. Welches Obst zu den exotischen Früchten zählt, hat sich im Laufe der Zeit verändert. Ursprünglich waren damit Früchte gemeint, die nicht alltäglich und nur sehr schwer zu bekommen waren, da sie von weit her transportiert werden mussten. Der Transportweg ist nach wie vor ein weiter, aber mittlerweile kann man exotische Früchte ganz einfach in jedem Supermarkt kaufen. Durch spezielle Züchtungen können sie heutzutage auch hierzulande gut wachsen, vorausgesetzt sie bekommen viel Sonne und werden drinnen frostfrei überwintert.


Zu den bekanntesten exotischen Früchten gehört neben Ananas, Mango und Maracuja zweifelsohne die Banane. Im deutschsprachigen Raum ist sie nach dem Apfel die beliebteste Obstsorte. Sie wächst aus der Blüte der Bananenstaude in Büschelform. Dabei kann ein Büschel aus sechs bis zwanzig Reihen bestehen und jede Reihe aus acht bis zwanzig Bananen. Eine ganz schöne Menge für eine einzige Staude. Doch warum sind Bananen krumm? Die einzelnen Bananen wachsen aus der Blüte eigentlich kopfüber heraus. Wie alle Pflanzen braucht die Banane Licht und sie wächst nach oben, weil sie sich der Sonne zuwendet. Durch die Erdanziehungskraft, wird sie aber gleichzeitig etwas nach unten gezogen und dabei entsteht die gekrümmte Form.

Damit Sie exotische Fruchtjoghurts, Molke und Milchmischgetränke herstellen können, haben wir die passenden Fruchtzubereitungen. Die Sehnsucht nach fernen Ländern oder Urlaub in der sonnigen Karibik können sie zwar nicht ganz stillen, dafür erfreuen sie uns aber mit ihrem vollmundigen, süßen Geschmack. Molke mit Ananas Kokos-Fruchtzubereitung erfrischt und kühlt im Sommer, der Schulmilch-Klassiker Banane (erhältlich in konventioneller und in Bio-Qualität) ist bei unseren Kunden und den Schulkindern gleichermaßen beliebt.

Maracuja schmeckt lecker in Joghurt-Drink und Molke, sowohl in Kombination mit spritziger Orange als auch mit süßem Pfirsich (erhältlich mit oder ohne Fruchtstücke). Auch die saftige Mango darf nicht fehlen, genießen kann man diese entweder pur oder zusammen mit Orange, Banane, Maracuja und Zitrone in der Fruchtzubereitung Multifrucht. Alle diese Fruchtzubereitungen schmecken hervorragend in Molke und Joghurtdrinks, werden aber auch für Rührjoghurt immer lieber verwendet und bringen das ganze Jahr über exotischen Genuss ins Joghurtglas.


Ananas

Auf einer Ananaspflanze wächst jeweils nur eine Ananas pro Saison. Bis die Frucht reif ist und geerntet wird, können bis zu 1,5 Jahre vergehen. Frische Ananas sind kalorienarm, denn sie bestehen zu über 80% aus Wasser, ca. 12% Kohlenhydraten, etwas Protein und kaum Fett. Zusätzlich enthalten sie viele Vitamine und Mineralstoffe und auch das Enzym Bromelain, das gerinnungs- und entzündungshemmend ist und hilft, die Verdauung anzukurbeln.


Banane

Botanisch gesehen zählt die Banane zu den Beeren, denn sie hat viele kleine kugelförmige Samen im Fruchtfleisch. Bei den wild wachsenden Bananen sind diese noch vorhanden und wichtig für die Vermehrung: wenn eine Banane zu Boden fällt, dringen die Samen ins Erdreich ein und so kann eine neue Bananenstaude wachsen. Bei den Bananen, die man im Supermarkt kaufen kann, wurden die Samen weggezüchtet, damit sie mehr Fruchtfleisch haben.



Mango

Die süße Mango ist in der ganzen Welt bekannt und ist Nationalfrucht von gleich drei Ländern: Pakistan, Philippinen und Indien. Da sie besonders ballaststoff- und vitaminreich (vor allem A und C) ist, kann sie ruhig öfter auf dem Speiseplan stehen. Vor dem Verzehren schneidet man sie am besten so: der Länge nach halbieren, Kern entfernen, Fruchtfleisch mehrmals längs und quer einschneiden, Schale überstülpen und die so entstandenen Mangowürfel abschneiden.



Maracuja

Eigentlich ist die violette Frucht mit gelb-orangem Fruchtfleisch und Kernen im Inneren die Passionsfrucht, sie wird aber wegen der engen Verwandtschaft zur Maracuja (gelbe Schale) manchmal mit dieser verwechselt oder wegen ihrem farbenfrohen Aussehen als Maracuja vermarktet. Beide gehören jedoch zu den exotischen Früchten, zur Gattung der Passionsblumen. Ob eine Maracuja reif ist, erkennt man an ihrer Schale: diese darf nicht mehr glatt, sondern muss verschrumpelt sein.
12.02.2020